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Bei Spargel besser Bio. Aus gutem Grund!

 

Spitzenküchen bevorzugen Bio-Spargel. Warum? Je gesünder der Boden, desto feiner der Geschmack.
Bio beginnt mit “artgerechtem”, lebendigem Boden: für Spargel muss er wasser- und luftdurchlässig, tiefgründig und humusreich sein und sich im Frühjahr schnell erwärmen. Viel Gründüngung, mehrere Zwischensaaten, regelmäßige lockernde Bodenbelüftung fördern Bodenaufbau und Humusbildung. Kein Kunstdünger, keine Spritzmittel verwässern den Geschmack und belasten die Zukunft unserer Erde.
"Der Ökolandbau muss im Vorfeld alles richtig machen, die konventionelle Landwirtschaft kann im Nachgang "Medikamente" reichen“, brachte einer unserer Bioland-Spargelbauern den Unterschied bildhaft auf den Punkt. Deshalb stehen wir für Bio, jeden Tag – und Sie?
Info: Spargel, die auf sandigen Böden wachsen, sind Reinweiß. Spargel, die auf fruchtbaren Lößböden gedeihen, haben einen leichten Naturton, da sie mehr Mineralien aufnehmen.

 

Der Boden – heimlicher Held der Natur

Der Boden ist unsere wichtigste Nahrungsquelle. „Mutter Erde“ nannte man ihn früher respektvoll. Ohne Boden keine Pflanzen und keine Tiere. Ohne Boden kein Obst und Gemüse, kein Fleisch, kein Brot, keine Milch, kein Käse, kein Zucker. Ohne Boden kein Leben. Die Grundlage der biologisch-organischen und bio-dynamischen Landwirtschaft ist die Bodenpflege. Stimmt die Bodenqualität und die Weise der Bewirtschaftung, kann man auf chemische Spritz- und Düngemittel verzichten.

Bio bleibt auf dem Boden!

Der Schutz und die Verbesserung des Bodens ist die Basis des Bio-Landbaus. Die Maßstäbe setzte Demeter in den 1920ern. Unter Einbindung der kosmischen Prinzipien steigert sich im geschlossenen Kreislauf der Bewirtschaftung das Bodenleben um ein Vielfaches und verbessert die natürliche Fruchtbarkeit.

Bio hat seine Wurzeln in den späten 70ern – als Gegenbewegung zur Industrialisierung der Landwirtschaft. Der konventionelle Anbau setzt auf Rationalisierung: Effektiv zu bewirtschaftende Monokulturen und der Einsatz chemischer Hilfsmittel um möglichst hohe Erträge zu erwirtschaften gelten als Erfolgskonzept. Der Boden wird als reine Trägersubstanz betrachtet, den es entsprechend einzustellen gilt. Erosion, Artensterben, Nachlassen der Bodenfruchtbarkeit, Allergien – die Folgen kommen immer erst später zu Tage.

Bio hat bewusst den anderen Weg eingeschlagen. Der Boden wird als die wichtigste Ressource betrachtet, respektiert, gehegt und gepflegt. Je größer die Vielfalt des Bodenlebens – ein Viertel aller Lebewesen lebt im Boden – desto fruchtbarer, reicher und humoser ist die Erde. Entwicklung statt Verbrauch.

Und so arbeitet der bio-dynamisch oder bio-organisch wirtschaftende Bio-Bauer nie allein für die Frucht, die er dann erntet: mit jeder Pflanzperiode verbessert er den Boden für die Zukunft. Die (Mehr-)Arbeit, die er leistet – Bio-Anbau erfordert mehr Aufmerksamkeit und Handarbeit – ist seine Investition in unsere Zukunft. Wer Bio-Lebensmittel kauft, trägt diese Investition mit, wird Teil dieses Wachstumskreislaufs.

 
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